zurück

Sturz im Regenwald: Ehemaliger Formel-1-Star nach Motorradunfall im Krankenhaus

Australien – Ein erschreckender Zwischenfall ereignete sich bei Daniel Ricciardo (36)! Der frühere Formel-1-Pilot verletzte sich bei einem Motorradunfall in seiner australischen Heimat und musste zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Angaben zufolge geht es ihm jedoch den Umständen entsprechend gut.

Kurze Zusammenfassung

KI-basierte Übersicht des Berichts

Wie "PlanetF1" berichtet, fuhr der achtfache Grand-Prix-Sieger am vergangenen Donnerstag mit seinem Dirt Bike durch den Daintree-Regenwald im Norden von Queensland, als er stürzte.

Über die genauen Umstände des Unfalls ist bisher wenig bekannt. Der 36-Jährige zog sich bei dem Vorfall eine Schlüsselbeinverletzung zu und wurde vorsorglich zur Behandlung in eine Klinik in Mossman gebracht, einer Kleinstadt etwa 50 Kilometer entfernt.

Der langjährige Publikumsliebling der Formel 1 zeigte sich – ganz wie gewohnt – dennoch optimistisch. Für sein ansteckendes Lächeln wurde der sympathische Fahrer bereits während seiner aktiven Zeit im Cockpit geschätzt.

Ricciardo war von 2011 bis 2024 im Formel-1-Zirkus aktiv und ging unter anderem für Renault, McLaren und Red Bull an den Start. Besonders in den Jahren 2014 bis 2018 zählte der Australier zu den besten Fahrern und erreichte zweimal den dritten Platz in der Weltmeisterschaft.

Insgesamt kann er auf acht Grand-Prix-Siege, 32 Podiumsplatzierungen und drei Pole-Positions zurückblicken.

Eine Verletzung bedeutete jedoch auch den Beginn seines Karriereendes. 2023 zog sich der "Honey Badger" in den Niederlanden eine Handfraktur zu, woraufhin Liam Lawson (23) für ihn bei Red Bull einsprang.

Obwohl Ricciardo danach noch einmal ins Cockpit zurückkehrte, wurde er in der Saison 2024 schließlich von Red Bull aus dem Team genommen und dauerhaft durch Lawson ersetzt.

Eine Rückkehr in den Rennsport erscheint aktuell eher unwahrscheinlich: "Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Selbstreflexion. Ich habe lange Zeit dieses rasante Leben geführt und bin in diesem Jahr etwas zur Ruhe gekommen", erläuterte er am Montag bei einer Pressekonferenz.

Langweilig wurde es ihm dennoch nicht: "Ich hatte viel Freizeit und bin oft gewandert. Vor einigen Wochen war ich in Alaska und wurde glücklicherweise nicht von einem Grizzlybären attackiert – das war definitiv ein Bonus."

Mit dem Motorrad sollte er künftig jedoch vorsichtiger umgehen.